Über mich

Veränderungen waren für mich nicht immer einfach - oft herausfordernd und mit Unsicherheit verbunden, aber auch immer voller Chancen. Ich kenne das Gefühl, zwischen den Möglichkeiten festzustecken, nach Klarheit zu suchen und gleichzeitig die Angst vor dem nächsten Schritt zu spüren.

Ich war schon immer jemand, der die Dinge verstehen wollte. Warum Unternehmen mit Herausforderungen in Veränderungsprozessen kämpfen, warum Menschen so handeln, wie sie handeln und warum wir uns so oft selbst im Weg stehen. Mein Weg führte mich durch 20 Jahre in der Wirtschaft, davon 10 Jahre in der Unternehmensentwicklung, durch eine Vielzahl von Veränderungsprojekten und eine tiefe persönliche Auseinandersetzung mit mir selbst. Dabei wurde mir klar:

Veränderung ist kein Problem, sondern eine Konstante. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen und wie wir sie gestalten.

Mein eigener Weg war lange von Leistung, Struktur und einem starken Verantwortungsgefühl geprägt. Meine systemische Ausbildung war ein Wendepunkt, der mich herausforderte und vieles in Frage stellte, woran ich bis dahin geglaubt hatte: Kontrolle, Kausalität und Planbarkeit. Mir wurde klar, dass Veränderung nicht linear ist - weder für Unternehmen noch für Menschen. Ich habe gelernt, Unsicherheiten auszuhalten und als Teil des Prozesses zu akzeptieren. Mein analytisches Denken, meine Fähigkeit, Strukturen zu schaffen, sind geblieben - aber sie haben eine neue Qualität bekommen: nicht mehr nur Ordnung zu schaffen, sondern Räume für Entwicklung zu öffnen.

Heute weiß ich: Veränderung braucht Klarheit, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie braucht Struktur, um umgesetzt zu werden. Und sie braucht Menschlichkeit, um nachhaltig zu wirken. Und damit wird klar, was mich ausmacht: